Die Rückkehr der Störche Beginnen die zarten Krokusse und Schneeglöckchen in den Vorgärten der Dorfbewohner zu blühen, kehren die ersten Störche aus ihren Winterquartieren der fernen Länder zurück in das schleswig-holsteinische Storchendorf Bergenhusen. Hausdächer verziert mit Storchennestern oder freistehende Masten verdeutlichen die Freude über die weitgereisten Gäste. Besetzte Nester und das Klappern der Störche läutet im Dorf seit etlichen Generationen den Frühling ein. Warum brüten die Störche ausgerechnet in Bergenhusen? Dies ist in erster Linie auf die geografische und topografische Lage zurückzuführen. Zum einen liegt das Dorf inmitten der weitläufigen Feuchtgebiete der Eider-Treene-Sorge-Flusslandschaft und bietet den Störchen somit ein breites Nahrungsfeld von Kleinlebewesen der Feuchtwiesen. Zum anderen liegt das Dorf Bergenhusen auf der Anhöhe namens Stapelholm und ragt mit seinem höchsten Punkt von 40 m ü.NN weit aus der flachen Flussniederung empor. Hi