Hof Appelbü:
Zwischen Nord- und Ostsee inmitten der Eider-Treene-Sorge-Flusslandschaft befindet sich der gemütliche Hof Appelbü. Der Ferienhof mit integriertem Coworking Space (ab 2022) liegt im idyllischen Storchendorf Bergenhusen und bietet einen perfekten Ausgleich zwischen Ruhe und Abwechslung. Das Storchendorf Bergenhusen liegt in der Kulturlandschaft Stapelholm und ist der ideale Ausgangsort für idyllische Tagesausflüge zu den drei nahegelegenen Flüssen oder an die Nord- und Ostsee.
Ferienwohnung:
Die Ferienwohnung zeichnet sich durch ihren dänisch-norddeutschen Stil sowie durch ihre lichtdurchfluteten Räume aus. Sie ist 58 qm groß, befindet sich im Erdgeschoss und verfügt über ein Schlafzimmer mit Doppelbett (2x2m) und ein Wohnzimmer, in dem max. 2 Kinder bis 12J. auf einem Schlafsofa übernachten können. Gerne stellen wir bei Bedarf ein Kinderreisebett inklusive Bettwäsche bereit. Ein Kinderstuhl befindet sich in der Wohnung.
Warum Hof Appelbü?
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Appel (plattdeutsch) = Apfel
Bü (abgl. von büll) = Wohnstätte (bzw. altnordisch bu "wohnen")
Das
alte Bauernhaus der Familie Tams liegt im Herzen Bergenhusens und ist
umgeben von Obstbäumen. Die meisten sind Apfelbäume, die Spaziergänger
im Frühjahr mit ihrer Blütenpracht zum Verweilen einladen. An wärmeren
Tagen ist die Luft vom Summen vieler Hummeln und Wildbienen erfüllt, die
sich ebenfalls an der Apfelblüte erfreuen. Die Verbindung von Äpfeln mit dem Wohn- bzw. Erholungsort für Feriengäste erschien uns für diesen Standort sehr passend.
Die Apfelbaumwiese ist ein idealer Ort zum Ausspanennen, die alten Bäume spenden an warmen Sommertagen angenehmen Schatten. Es lassen sich Hängematten aufhängen oder auch Slacklines spannen. Wenn man dann in der Hängematte in den Himmel schaut, kann man die Schwalben beim Flug beobachten. Oder man stärkt sich nach einer sportlichen Herausforderung auf der Slackline mit einem frisch gepflückten Apfel.
Somit kam also der Name "Hof Appelbü" zustande. Einige der Bäume sind so alt, dass sie den Brand des vorigen Hofgebäudes meiner Großeltern im Jahr 1951 überlebt haben. Das Haus war komplett niedergebrannt, aber die angrenzenden Apfel- und Birnenbäume haben, außer ein paar Brandblessuren, den zehrenden Umständen standgehalten und erweisen uns z.T. heute noch die Ehre, leckere Äpfel und Birnen wachsen zu lassen.
Aber wir haben auch vorgesorgt, so dass sich junge Obstbäume zu den älteren Vertretern dazugesellt haben - man weiß ja nie, wie lange sie dem kräftigen Nordseewind, der gelegentlich im Winter über die Eider-Treene-Sorge-Niederung zieht, noch standhalten können.
Diesen
Sommer (2022) werden Honigbienen zu uns auf den Hof kommen. In einer
ruhigen abgeschirmten Ecke sollen mit der Zeit mehrere Wirtschaftsvölker
den Nektar der unzähligen Blüten in Honig verwandeln. Dazu aber später
mehr. In naher Zukunft planen wir außerdem unseren eigenen Apfelsaft zu
pressen. Auch darüber werdet ihr in unserem Blog auf dem Laufenden
gehalten.
Bis dahin leben wir nach dem Motto: "An apple a day keeps the doctor away!" ;)
(Die lagerfähigen Äpfel halten sich bis in den April hinein).
Macht's gut, bis bald!
Einer der ältesten Apfelbäume |
Apfelblüte |
Der frisch gemähte Rasen lädt zum Barfußlaufen ein. |
Die Abendsonne läutet den Feierabend ein. |
Hängematten laden zum Ausspannen ein. |
Nachwuchs bei den Obstbäumen. |
Alte Apfelbäume auf Hof Appelbü bieten einen Lebensraum für Singvögel und Insekten. |
Die alten kräftigen Bäume sind für Slacklines geeignet. |
Ein Regenbogen nach Sommerregen. |
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